Wenn die Reaktion auf äussere Einflüsse und/oder Alterung über längere Zeit erfasst werden soll, stossen temporäre Messaufbauten an ihre Grenzen. Hier sind Lösungen gefragt, welche autonom erfassen, auswerten, übermitteln und gegebenenfalls Warnungen absetzen.
Ein System zum Langzeit-Monitoring besteht aus drei Funktionsgruppen:
1. Sensorik
Die Sensorik erfasst sämtliche gewünschten, physikalischen Grössen wie beispielsweise mechanische Spannungen, Bewegungen oder Beschleunigungen. Bei Langzeit-Monitoring ist vor allem auf die Signalstabilität, die Robustheit der eingesetzten Sensoren sowie auf eine hohe Verarbeitungsqualität bei der Applizierung der Sensoren zu achten.
2. Messdatenerfassung und Weiterleitung
Wie bei der Sensorik selbst ist auch bei den Messverstärker die Langzeitstabilität ausschlaggebend. Die erfassten Daten werden dann entweder direkt über ein Netzwerk weitergeleitet (drahtgebunden oder Funk) oder vorverarbeitet (bspw. Spitzenwertspeicherung oder Klassierung) um eine Datenreduktion zu erreichen.
3. Serverapplikationen
Automatische Auswertungen und Alarmierungen bei Schwellwertüberschreitungen gehören hier zu den Hauptaufgaben. Zusätzlich ermöglicht ein Remote-Zugriff die Konfiguration und Überwachung des Systems.
In Zusammenarbeit mit unseren Partnern bieten wir Monitoring-Lösungen als Gesamtpaket an.